Manche Erkrankungsbilder haben Spezialisierungen hervorgebracht. Eine davon ist die Augenakupunktur. Jene wird im wesentlichen eingesetzt bei Makuladegeneration / AMD (trocken und feucht) / Maculadegeneration und Glaukom ( Normaldruckglaukom , erhöhter Augeninnendruck und alle weiteren ) aber auch im Kern bei den meisten weiteren Erkrankungen im und um das Auge herum, Retinitis pigmentosa etc.
Die in Europa gelehrte „Augenakupunktur“ geht im wesentlichen auf den Dänen John Boel zurück. Jener präferiert 5 bis 10 Tage Behandlungen (hintereinander) mit jeweils 2/3 Behandlungen pro Tag – sodann Folgebehandlungen je nach Fall. Die Savir-Therapie handhabt es ähnlich.
Freilich werden hierbei nicht die Augen selbst genadelt (im Gegensatz zu manch „Chinesischem Stil“) und freilich sind diese Verfahren nicht im Ausschluß zu sondern begleitend bzw. ergänzend zu schulmedizinisch anerkannten Behandlungsstrategien gedacht.
Die Augenakupunktur nach Andy Rosenfarb folgt diesen Empfehlungen, geht jedoch in ihren Therapieoptionen weit über die Boelsche Form der Akupunktur hinaus. Die Hinzunahme der Laserakupunktur, so erforderlich, erlaubt schmerzfreie Behandlung ohne das Verletzen von Gelenkstrukturen und steht der Metallnadel in dieser Behandlungsform in nichts nach.
Frühzeitig setzte ich photobiomodulatorische Verfahren (mit dem medlouxx System nach Dr. Schikora in 2016 beginnend) mit Wellenlängen dem LumiThera System von Valeda, mittlerweile mit einer Phase III Studie aufwartend, vergleichbar in der Therapie der trockenen AMD ein.
https://www.presseportal.de/pm/131132/5255166 *
Da bei der feuchten AMD mittels Injektionen immer nur der Versuch gegeben, jene zurück in eine rein trockene AMD zu überführen, bleibt hier abzuwarten inwieweit Studien zukünftig auch hier den Nutzen bestätigen werden.
Die Savir-Therapie (Prof. Dr. Sabel / Magdeburg) verzeichnet derweil auch positive Resultate bei z.B. Glaukom und Maculadegeneration und versucht sich als weiteres jedoch elektrotherapeutisches Verfahren zu etablieren. Die von mir bereits seit 2019 angebotene frequenzspezifische Mikrostromtherapie nach McMakin mit ophthalmologischen/optometristischen Vertreterinnen und Vertreten wie Dr. Pena (Augenarzt/Kolumbien); Dr. Laurie Chaikin (Optometristin nach amerikanischen Standards/ USA) sowie die „PEMF-Field“ / Mikrostromtherapie nach Dr. Tennant (Ophthalmologe/USA ) deckt das elektrotherapeutische Feld in meiner Praxis bereits ab.
In meiner Praxis werden photobiomodulatorische sowie elektrotherapeutische Verfahren immer kombiniert angeboten.
Die aktuellen Empfehlungen abweichend zum Boelschen Schema sind:
3 x pro Woche über 4 Wochen – ggf. Anschlußtherapie(n) je nach Schweregrad empfohlen
Personen mit weiteren Anreisewegen können sich freilich auch für das Intensivschema:
5 Tage aufeinanderfolgend – 2 Tage Pause – 5 Tage aufeinanderfolgend entscheiden
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